Der Verlag Internationaler Gedenkmünzen aus München produzierte Mitte des 20. Jahrhunderts etliche Medaillen aus Edelmetallen, u.a. Medaillen zur Mondlandung aber auch zu Themen aus der Deutschen Geschichte. Die Medaillen tragen die Punze HH auf der Prägung sowie den Reinheitsgrad, z.B. 900 oder 999,9 für Feingold. Sammlerwerte haben sich bei diesen Prägungen bisher kaum eingestellt, es handelt sich aber um teils sehr schöne Prägebilder und die Preise für diese Prägungen liegen i.d.R. nah am Materialpreis, so dass diese Medaillen Ausgaben für interessierte Sammler durchaus interessant sind.

Diese Goldmedaille, die das Motiv der Olympiastadt München und die Sportart Diskuswerfen darstellt, feiert sowohl die kulturelle als auch sportliche Bedeutung der Olympischen Sommerspiele 1972. München, bekannt für seine beeindruckende Architektur und historische Bedeutung, bildete eine malerische Kulisse für die Spiele, die durch sportliche Exzellenz und internationale Brüderlichkeit geprägt waren. Das Motiv des Diskuswerfens, eine der klassischen olympischen Disziplinen, symbolisiert die Verbindung von Kraft, Eleganz und Präzision, die den Geist der Olympischen Spiele widerspiegelt. Diese Medaille ehrt nicht nur die Sportler, die in München angetreten sind, sondern auch das Erbe der Stadt als Gastgeber dieser historischen Spiele. Sie steht für den Triumph des Sports und der kulturellen Vielfalt und ist eine Hommage an die einzigartige Atmosphäre, die München 1972 bot. Als Sammlerstück fängt sie die Essenz dieser legendären Spiele ein und zelebriert den unsterblichen Geist des Olympismus.