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Österreich » Mit Kettenhemd und Schwert
Mit Kettenhemd und Schwert

Unter dem Titel Mit Kettenhemd und Schwert startet diese neue Serie, deren Motive wie für die Münze Österreich bekannt, sehr detailreich gestaltet sind. Passend zum Jahresthema 825 Jahre Münze Wien hat die Münze Österreich einen historischen Idealtypus zum Jahresregenten erkoren: den Ritter des Mittelalters, Bubentraum und Frauenschwarm in einem. Zum Start der groß angelegten Serie „Mit Kettenhemd und Schwert“ bringen wir auf die Münze, was „Ritterlichkeit“ meinte und noch immer meint: mutig, leidenschaftlich, treu und höflich zu sein. Mit einem Wort: ein Traummann. Die Serie umfasst 5 Ausgaben zu je 10 Euro mit Rittermotiven. Die Münzen bestehen aus 925er Sterlingsilber mit einem Feingehalt von 1/2 Oz Silber und werden in den Varianten Handgehoben (Limitierung auf 30.000 Stück) sowie teilcoloriert als Polierte Platte (Limitierung auf 30.000 Stück) verausgabt. Die Auslieferung der Handgehobenen Ausgabe erfolgt im Blister, die Polierte Platte im Etui mit Echtheitszertifikat.

Ausgabeland: Österreich | Prägeanstalt: Münze Österreich | Serienstart: 2019

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Österreich - 10 Euro Brüderlichkeit 2021 - Silber HGH

Mit der Münze Brüderlichkeit findet die Mittelalter-Serie ihren krönenden Abschluss. Die Ritter: Krieger und Eroberer, aber auch Wohltäter und Fürsorger, finstere Kerle als auch Lichtgestalten, die den Versuch unternommen haben, Ideale wie Mildtätigkeit, Brüderlichkeit und Ehrsamkeit zu verkörpern.

Der König von Jerusalem und seine Brüder im Geiste

Der Deutsche Orden, deren Hauptsitz sich heute in Wien befindet, ist benannt nach dem Hospital Brüder vom Deutschen Haus Sankt Mariens in Jerusalem”. Der Orden wurde 1190 in Akkon gegründet, zunächst als Spitalsbruderschaft. Ab 1198 widmete er sich dazu noch dem Schutz der Pilger.

Der bedeutende Hochmeister Hermann von Salza war ein Vertrauter des Staufers Friedrich II. 1194 bei Ancona geboren, war Friedrich ab 1220 bis zu seinem Tod 1250 Kaiser des römisch-deutschen Reiches. Seine Jugendjahre hatte er in Sizilien verbracht. Er sprach mehrere Sprachen, darunter auch Arabisch. Wie ein Informant dem Papst über den 12-Jährigen berichtete, sei er dem Alter nach ein Knabe, nach seinen Eigenschaften aber bereits ein König. Sein Hof entwickelte sich zu einem bedeutenden Zentrum der Dichtung und Wissenschaft. Friedrich war einer der wichtigsten Förderer des Deutschen Ordens, was diesem Geltung sowohl in Europa als auch im Heiligen Land verschaffte.

Mehrfach verschob Friedrich den Zeitpunkt, da er zu einem Kreuzzug aufbrechen wollte, weswegen ihn Papst Gregor IX. 1227 exkommunizierte. Obwohl aus der Gemeinschaft der Christen ausgeschlossen, brach er 1228 schließlich doch Richtung Osten auf und gewann die Pilgerstätten Jerusalem, Bethlehem und Nazareth kampflos zurück. Auf friedlichem Verhandlungsweg hatte er nach mehreren Monaten eine Einigung mit Sultan Al-Kamil erzielt. Friedrich II. wurde König von Jerusalem.

Die Münzbilder

Die Wertseite zeigt links einen jungen Ritter des Deutschen Ordens mit seinem Schwert in der einen und seinem Helm in der anderen Hand. Rechts ist das Wappen des Ordens zu sehen. Dieses wird von einem heraldischen Greif gehalten.

Die andere Seite stellt eine Szene in einem Hospiz dar. Rechts ist ein Ritter am Krankenbett eines verletzten Mannes abgebildet, dahinter ist eine Krankenschwester zu sehen. Links im Hintergrund ist eine Moschee zu erkennen.

Die Münze Brüderlichkeit beschließt die Serie Mit Kettenhemd und Schwert: fünf Münzen, die das Wesen der Ritterlichkeit greifbar machen.
Technische Daten:
Ausgabeland: Österreich
Prägeanstalt: Münze Österreich
Ausgabejahr: 2021
Nennwert: 10 Euro
Material: Silber
Gewicht: 16,82000g
Durchmesser: 32,00 mm
Auflage: 30.000 Stück
Prägequalität: Hangehoben
Verpackung: Im Original-Blister der Münze Österreich

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Österreich - 10 Euro Brüderlichkeit 2021 - Silber PP Color

Mit der Münze Brüderlichkeit findet die Mittelalter-Serie ihren krönenden Abschluss. Die Ritter: Krieger und Eroberer, aber auch Wohltäter und Fürsorger, finstere Kerle als auch Lichtgestalten, die den Versuch unternommen haben, Ideale wie Mildtätigkeit, Brüderlichkeit und Ehrsamkeit zu verkörpern.

Der König von Jerusalem und seine Brüder im Geiste

Der Deutsche Orden, deren Hauptsitz sich heute in Wien befindet, ist benannt nach dem Hospital Brüder vom Deutschen Haus Sankt Mariens in Jerusalem”. Der Orden wurde 1190 in Akkon gegründet, zunächst als Spitalsbruderschaft. Ab 1198 widmete er sich dazu noch dem Schutz der Pilger.

Der bedeutende Hochmeister Hermann von Salza war ein Vertrauter des Staufers Friedrich II. 1194 bei Ancona geboren, war Friedrich ab 1220 bis zu seinem Tod 1250 Kaiser des römisch-deutschen Reiches. Seine Jugendjahre hatte er in Sizilien verbracht. Er sprach mehrere Sprachen, darunter auch Arabisch. Wie ein Informant dem Papst über den 12-Jährigen berichtete, sei er dem Alter nach ein Knabe, nach seinen Eigenschaften aber bereits ein König. Sein Hof entwickelte sich zu einem bedeutenden Zentrum der Dichtung und Wissenschaft. Friedrich war einer der wichtigsten Förderer des Deutschen Ordens, was diesem Geltung sowohl in Europa als auch im Heiligen Land verschaffte.

Mehrfach verschob Friedrich den Zeitpunkt, da er zu einem Kreuzzug aufbrechen wollte, weswegen ihn Papst Gregor IX. 1227 exkommunizierte. Obwohl aus der Gemeinschaft der Christen ausgeschlossen, brach er 1228 schließlich doch Richtung Osten auf und gewann die Pilgerstätten Jerusalem, Bethlehem und Nazareth kampflos zurück. Auf friedlichem Verhandlungsweg hatte er nach mehreren Monaten eine Einigung mit Sultan Al-Kamil erzielt. Friedrich II. wurde König von Jerusalem.

Die Münzbilder

Die Wertseite zeigt links einen jungen Ritter des Deutschen Ordens mit seinem Schwert in der einen und seinem Helm in der anderen Hand. Rechts ist das Wappen des Ordens zu sehen. Dieses wird von einem heraldischen Greif gehalten.

Die andere Seite stellt eine Szene in einem Hospiz dar. Rechts ist ein Ritter am Krankenbett eines verletzten Mannes abgebildet, dahinter ist eine Krankenschwester zu sehen. Links im Hintergrund ist eine Moschee zu erkennen. – Das Wappen auf der Münze in der hohen Prägequalität Polierte Platte/Proof ist schwarz bedruckt.

Die Münze Brüderlichkeit beschließt die Serie Mit Kettenhemd und Schwert: fünf Münzen, die das Wesen der Ritterlichkeit greifbar machen.
Technische Daten:
Ausgabeland: Österreich
Prägeanstalt: Münze Österreich
Ausgabejahr: 2021
Nennwert: 10 Euro
Material: Silber
Gewicht: 16,82000g
Durchmesser: 32,00 mm
Auflage: 30.000 Stück
Prägequalität: Polierte Platte
Verpackung: Gekapselt im Original-Etui mit Echtheitszertifikat und Umverpackung

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Österreich - 10 Euro Standhaftigkeit 2020 - Silber HGH

Die vierte Münze der Serie „Mit Kettenhemd und Schwert“ blickt weit zurück in der Geschichte der Johanniter. 1099, kurz nach der Eroberung der Stadt durch die Kreuzritter, gründeten sie in Jerusalem ein Spital. Die Bruderschaft erfüllte fürsorgerische Aufgaben, aber auch kriegerische. 900 Jahre später kennen die Johanniter nur noch eine Aufgabe: Unbeirrbar tätige Nächstenliebe zu üben.

Die Hilfsbereiten

Ein achtspitziges weißes Kreuz auf rotem Grund. Viele haben dieses Wappen, das Erkennungszeichen der Johanniter, schon einmal gesehen. Forscht man nach den Wurzeln dieser Rettungsorganisation, so findet man sich in einem Ritterorden wieder, mehr als 900 Jahren vor unserer Zeit. Der Orden vom Hospital des Heiligen Johannes wurde 1099 in Jerusalem von Fra’ (Bruder) Gerhard von Thum gegründet.

Das achtspitzige Kreuz gilt als Symbol für den Kampf gegen Krankheit und Verlassenheit, Heimatlosigkeit und Hunger, Lieblosigkeit und Schuld, Gleichgültigkeit und Unglaube. Schon bald erweiterten die Johanniter ihr Portfolio; zusätzlich zu den karitativen und religiösen Aufgaben erfüllten sie nun auch militärische und unternehmerische. Sie kümmerten sich um den Schutz und den Transport der Pilger, unterhielten Niederlassungen in den wichtigsten Hafenstädten des Mittelmeerraums und eine Art Linienschifffahrt zwischen West und Ost. 1130 finden sich erstmals bewaffnete Brüder in den Reihen des Ordens. Ab 1136 erhielt die Bruderschaft Kontrolle über zahlreiche wichtige Burgen im Heiligen Land.

Im 16. Jahrhundert dann ging aus diesem Orden der katholische „Souveräne Orden der Malteser“ und der protestantische Johanniterorden hervor. Verbindendes Element beider Gemeinschaften ist bis heute die Aufgabe, Leid und Elend zu lindern.

Die Münzbilder

Die Wertseite zeigt einen Ritter des Johanniterordens mit gezogenem Schwert und Schild. Neben ihm ist das Wappen des Ordens abgebildet. Dieses wird von einem heraldischen Hippokamp gehalten. Halb Pferd, halb Fisch, stammt dieses Fabelwesen aus der griechischen Mythologie.

Auf der anderen Seite ist im Vordergrund ein Johanniter abgebildet, der an einem Marktstand mit einem Kaufmann verhandelt. – Das Wappen der Münze in der hohen Prägequalität „Polierte Platte/Proof“ ist farbig bedruckt.
Technische Daten:
Ausgabeland: Österreich
Prägeanstalt: Münze Österreich
Ausgabejahr: 2020
Nennwert: 10 Euro
Material: Silber
Gewicht: 16,82000g
Durchmesser: 32,00 mm
Auflage: 30.000 Stück
Prägequalität: Hangehoben
Verpackung: Im Original-Blister der Münze Österreich

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Österreich - 10 Euro Standhaftigkeit 2020 - Silber PP Color

Die vierte Münze der Serie „Mit Kettenhemd und Schwert“ blickt weit zurück in der Geschichte der Johanniter. 1099, kurz nach der Eroberung der Stadt durch die Kreuzritter, gründeten sie in Jerusalem ein Spital. Die Bruderschaft erfüllte fürsorgerische Aufgaben, aber auch kriegerische. 900 Jahre später kennen die Johanniter nur noch eine Aufgabe: Unbeirrbar tätige Nächstenliebe zu üben.

Die Hilfsbereiten

Ein achtspitziges weißes Kreuz auf rotem Grund. Viele haben dieses Wappen, das Erkennungszeichen der Johanniter, schon einmal gesehen. Forscht man nach den Wurzeln dieser Rettungsorganisation, so findet man sich in einem Ritterorden wieder, mehr als 900 Jahren vor unserer Zeit. Der Orden vom Hospital des Heiligen Johannes wurde 1099 in Jerusalem von Fra’ (Bruder) Gerhard von Thum gegründet.

Das achtspitzige Kreuz gilt als Symbol für den Kampf gegen Krankheit und Verlassenheit, Heimatlosigkeit und Hunger, Lieblosigkeit und Schuld, Gleichgültigkeit und Unglaube. Schon bald erweiterten die Johanniter ihr Portfolio; zusätzlich zu den karitativen und religiösen Aufgaben erfüllten sie nun auch militärische und unternehmerische. Sie kümmerten sich um den Schutz und den Transport der Pilger, unterhielten Niederlassungen in den wichtigsten Hafenstädten des Mittelmeerraums und eine Art Linienschifffahrt zwischen West und Ost. 1130 finden sich erstmals bewaffnete Brüder in den Reihen des Ordens. Ab 1136 erhielt die Bruderschaft Kontrolle über zahlreiche wichtige Burgen im Heiligen Land.

Im 16. Jahrhundert dann ging aus diesem Orden der katholische „Souveräne Orden der Malteser“ und der protestantische Johanniterorden hervor. Verbindendes Element beider Gemeinschaften ist bis heute die Aufgabe, Leid und Elend zu lindern.

Die Münzbilder

Die Wertseite zeigt einen Ritter des Johanniterordens mit gezogenem Schwert und Schild. Neben ihm ist das Wappen des Ordens abgebildet. Dieses wird von einem heraldischen Hippokamp gehalten. Halb Pferd, halb Fisch, stammt dieses Fabelwesen aus der griechischen Mythologie.

Auf der anderen Seite ist im Vordergrund ein Johanniter abgebildet, der an einem Marktstand mit einem Kaufmann verhandelt. – Das Wappen der Münze in der hohen Prägequalität „Polierte Platte/Proof“ ist farbig bedruckt.
Technische Daten:
Ausgabeland: Österreich
Prägeanstalt: Münze Österreich
Ausgabejahr: 2020
Nennwert: 10 Euro
Material: Silber
Gewicht: 16,82000g
Durchmesser: 32,00 mm
Auflage: 30.000 Stück
Prägequalität: Polierte Platte
Verpackung: Gekapselt im Original-Etui mit Echtheitszertifikat und Umverpackung

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Österreich - 10 Euro Tapferkeit 2020 - Silber HGH

Frommer Ritter, mutiger Mönch

Die dritte Münze der Serie „Mit Kettenhemd und Schwert“: Lassen Sie sich von ihr zurückversetzen in die sagenumwitterte Ritterzeit. Lassen Sie sich die Legende von den Tempelrittern erzählen: bewundert und gefürchtet, beseelt von der Frömmigkeit des Mönches und dem Mut des Kriegers.

Abendland und Morgenland


Auf mittelalterlichen Karten befand sich der Osten oben, nicht der Norden. Die Europäer des Mittelalters orientierten sich nach dem Orient. Im 12. und 13. Jahrhundert ritterten die Abendländer mit den muslimischen Staaten um die Vorherrschaft im Morgenland. Die Kreuzfahrer machten sich auf, das Heilige Land zu erobern. Geleitet von wirtschaftlichen Interessen und religiösen Ideen, verbreiteten sie Angst und Schrecken im östlichen Mittelmeerraum.

Als besonders tapfer erwiesen sich die Templer, eine militärische Eliteeinheit, die dem Papst unterstand. Hugo von Payns, Ritter aus der Champagne, hatte diesen Orden 1118 im Königreich Jerusalem gegründet.

Die Templer waren der erste Orden, der die Ideale des adeligen Rittertums mit denen des Mönchtums vereinte. Zwischen Gläubigkeit und Gewalttätigkeit bestand für die Templer kein Widerspruch. Im Gegenteil: Ein Templer kämpfte mit allen Mitteln für die gute Sache, für die Sache Gottes. Er war zu Keuschheit, Gehorsam und Armut verpflichtet. Weltlicher Prunk war ihm verboten. Zu seinen Aufgaben zählte, Pilgern Schutz und Hilfe zu gewähren.

Die dritte Münze der Serie ist der Tapferkeit gewidmet. Nach Frieden zu trachten, auch dazu braucht es Mut. – Es gehört Schneid dazu, mit dem Wappen der Besonnenheit auf der Brust, das Schwert der Gerechtigkeit zu zücken und eine Lanze zu brechen für das Gute: wahrhaft ritterlich zu sein.

Die Münzbilder


Die Wertseite zeigt links das Porträt eines wackeren Tempelritters mit gezogenem Schwert. In der rechten Münzhälfte ist das Wappen der Templer abgebildet. Dieses wird von einem heraldischen Drachen gehalten.

Die andere Seite der Münze stellt eine Schlachtszene dar. Im Vordergrund ist ein Ritter mit Streitaxt dargestellt. Dahinter stürmen zwei weitere Ritter auf ihren Pferden und mit gesenkten Speeren in den Kampf. – In der hohen Prägequalität „Polierte Platte/Proof“ ist das Wappen auf der Münze farbig bedruckt.
Technische Daten:
Ausgabeland: Österreich
Prägeanstalt: Münze Österreich
Ausgabejahr: 2020
Nennwert: 10 Euro
Material: Silber
Gewicht: 16,82000g
Durchmesser: 32,00 mm
Auflage: 30.000 Stück
Prägequalität: Hangehoben
Verpackung: Im Original-Blister der Münze Österreich

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Österreich - 10 Euro Tapferkeit 2020 - Silber PP Color

Frommer Ritter, mutiger Mönch

Die dritte Münze der Serie -Mit Kettenhemd und Schwert-: Lassen Sie sich von ihr zurückversetzen in die sagenumwitterte Ritterzeit. Lassen Sie sich die Legende von den Tempelrittern erzählen: bewundert und gefürchtet, beseelt von der Frömmigkeit des Mönches und dem Mut des Kriegers.
Abendland und Morgenland

Auf mittelalterlichen Karten befand sich der Osten oben, nicht der Norden. Die Europäer des Mittelalters orientierten sich nach dem Orient. Im 12. und 13. Jahrhundert ritterten die Abendländer mit den muslimischen Staaten um die Vorherrschaft im Morgenland. Die Kreuzfahrer machten sich auf, das Heilige Land zu erobern. Geleitet von wirtschaftlichen Interessen und religiösen Ideen, verbreiteten sie Angst und Schrecken im östlichen Mittelmeerraum.

Als besonders tapfer erwiesen sich die Templer, eine militärische Eliteeinheit, die dem Papst unterstand. Hugo von Payns, Ritter aus der Champagne, hatte diesen Orden 1118 im Königreich Jerusalem gegründet.

Die Templer waren der erste Orden, der die Ideale des adeligen Rittertums mit denen des Mönchtums vereinte. Zwischen Gläubigkeit und Gewalttätigkeit bestand für die Templer kein Widerspruch. Im Gegenteil: Ein Templer kämpfte mit allen Mitteln für die gute Sache, für die Sache Gottes. Er war zu Keuschheit, Gehorsam und Armut verpflichtet. Weltlicher Prunk war ihm verboten. Zu seinen Aufgaben zählte, Pilgern Schutz und Hilfe zu gewähren.

Die dritte Münze der Serie ist der Tapferkeit gewidmet. Nach Frieden zu trachten, auch dazu braucht es Mut. – Es gehört Schneid dazu, mit dem Wappen der Besonnenheit auf der Brust, das Schwert der Gerechtigkeit zu zücken und eine Lanze zu brechen für das Gute: wahrhaft ritterlich zu sein.
Die Münzbilder

Die Wertseite zeigt links das Porträt eines wackeren Tempelritters mit gezogenem Schwert. In der rechten Münzhälfte ist das Wappen der Templer abgebildet. Dieses wird von einem heraldischen Drachen gehalten.

Die andere Seite der Münze stellt eine Schlachtszene dar. Im Vordergrund ist ein Ritter mit Streitaxt dargestellt. Dahinter stürmen zwei weitere Ritter auf ihren Pferden und mit gesenkten Speeren in den Kampf. – In der hohen Prägequalität „Polierte Platte/Proof“ ist das Wappen auf der Münze farbig bedruckt.

Was noch zu den ritterlichen Tugenden zählte, können Sie anhand der anderen Münzen der Serie „Mit Kettenhemd und Schwert“ nachempfinden.
Technische Daten:
Ausgabeland: Österreich
Prägeanstalt: Münze Österreich
Ausgabejahr: 2020
Nennwert: 10 Euro
Material: Silber
Gewicht: 16,82000g
Durchmesser: 32,00 mm
Auflage: 30.000 Stück
Prägequalität: Polierte Platte
Verpackung: Gekapselt im Original-Etui mit Echtheitszertifikat und Umverpackung

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Österreich - 10 Euro Abenteuer 2019 - Silber PP Color

Es handelt sich hier um die 2. Ausgabe aus der Reihe mit Kettenhemd und Schwert und trägt den Titel Abenteuer. Die zweite von fünf Rittermünzen der Serie Mit Kettenhemd und Schwert lässt uns einer feierlichen Zeremonie beiwohnen: Ein junger Mann kniet nieder und senkt sein Haupt. Ein angedeuteter Schwerthieb auf die Schulter bestimmt ihn zum Ritter und zu einem gefährlichen Leben. Die Münze führt eine weitere Facette des ritterlichen Charakters vor: seine Lust am Abenteuer.

Wie avancierte man zum Ritter?

Wie konnte man eines Ritterschlags würdig werden? Ein für diese Heldenrolle vorgesehener junger Mann erhielt seine Ausbildung an einem Hof. Er wurde im Umgang mit Pferden und Waffen unterwiesen. Die geistige Erziehung sah die Vermittlung der christlichen Morallehre und der höfischen Tugenden vor. Schließlich durfte er in die Welt hinausstürmen und auf Âventiure (Abenteuer) gehen.

Zu einem besonderen „Abenteuer“ brach Gottfried von Bouillon auf, einer der Anführer der ersten „Wallfahrt unter Waffen“. Damit folgte er dem Ruf Papst Urbans II., der dazu aufgefordert hatte, die Heiligen Stätten zu „befreien“. Mit diesem Feldzug beginnt die 200 Jahre dauernde Epoche der Kreuzzüge. Im August 1096 erreichten die „Soldaten Christi“ Konstantinopel. Dort vereinigten sich die über verschiedene Routen eingetroffenen Mannschaften zu einem riesigen Kreuzfahrerheer. Nach drei strapaziösen Jahren erreichten die Truppen (oder was von ihnen übriggeblieben war) im Sommer 1099 Jerusalem. Bei der Eroberung kam es zu einem schrecklichen Blutvergießen an Muslimen und Juden. Gottfried nahm den Titel eines „Beschützers des Heiligen Grabes“ an. Seine Person wurde schon zu Lebzeiten verklärt.
Technische Daten:
Ausgabeland: Österreich
Prägeanstalt: Münze Österreich
Ausgabejahr: 2019
Nennwert: 10 Euro
Material: Silber
Gewicht: 16,82000g
Durchmesser: 32,00 mm
Auflage: 30.000 Stück
Prägequalität: Polierte Platte
Verpackung: Gekapselt im Original-Etui mit Echtheitszertifikat und Umverpackung

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Österreich - 10 Euro Abenteuer 2019 - Silber HGH

Es handelt sich hier um die 2. Ausgabe aus der Reihe mit Kettenhemd und Schwert und trägt den Titel Abenteuer. Die zweite von fünf Rittermünzen der Serie „Mit Kettenhemd und Schwert“ lässt uns einer feierlichen Zeremonie beiwohnen: Ein junger Mann kniet nieder und senkt sein Haupt. Ein angedeuteter Schwerthieb auf die Schulter bestimmt ihn zum Ritter und zu einem gefährlichen Leben. – Die Münze führt eine weitere Facette des ritterlichen Charakters vor: seine Lust am Abenteuer.

Wie avancierte man zum Ritter?

Wie konnte man eines Ritterschlags würdig werden? Ein für diese Heldenrolle vorgesehener junger Mann erhielt seine Ausbildung an einem Hof. Er wurde im Umgang mit Pferden und Waffen unterwiesen. Die geistige Erziehung sah die Vermittlung der christlichen Morallehre und der höfischen Tugenden vor. Schließlich durfte er in die Welt hinausstürmen und auf „Âventiure“ (Abenteuer) gehen.

Zu einem besonderen „Abenteuer“ brach Gottfried von Bouillon auf, einer der Anführer der ersten „Wallfahrt unter Waffen“. Damit folgte er dem Ruf Papst Urbans II., der dazu aufgefordert hatte, die Heiligen Stätten zu „befreien“. Mit diesem Feldzug beginnt die 200 Jahre dauernde Epoche der Kreuzzüge. Im August 1096 erreichten die „Soldaten Christi“ Konstantinopel. Dort vereinigten sich die über verschiedene Routen eingetroffenen Mannschaften zu einem riesigen Kreuzfahrerheer. Nach drei strapaziösen Jahren erreichten die Truppen (oder was von ihnen übriggeblieben war) im Sommer 1099 Jerusalem. Bei der Eroberung kam es zu einem schrecklichen Blutvergießen an Muslimen und Juden. Gottfried nahm den Titel eines „Beschützers des Heiligen Grabes“ an. Seine Person wurde schon zu Lebzeiten verklärt.
Technische Daten:
Ausgabeland: Österreich
Prägeanstalt: Münze Österreich
Ausgabejahr: 2019
Nennwert: 10 Euro
Material: Silber
Gewicht: 16,82000g
Durchmesser: 32,00 mm
Auflage: 30.000 Stück
Prägequalität: Hangehoben
Verpackung: Im Original-Blister der Münze Österreich

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Österreich - 10 Euro Ritterlichkeit 2019 - Silber PP Color

Ein Mann von seiner Klasse

Das Ideal der Ritterlichkeit zu beherzigen, besagte im Mittelalter nicht nur, tapfer, redlich und galant sein zu wollen, sondern auch in Kriegs- und Waffenkunst geschult und mit einer prächtigen Rüstung ausstaffiert zu sein. – Als der letzte Ritter gilt Kaiser Maximilian. 2019 jährt sich sein Todestag zum 500. Mal.

Maximilian I., 1459 bis 1519, aus dem Geschlecht der Habsburger, Erzherzog von Österreich, Kaiser des heiligen römischen Reiches deutscher Nation, war in einer Person feudaler Ritter und Renaissancefürst. Auf der Schwelle zur Neuzeit schwärmte er von den ritterlichen Tugenden des Mittelalters. Im Jahre 1477 heiratete er Marie de Bourgogne, was ihn nicht nur zum Herzog von Burgund bestimmte, sondern auch zum Souverän des Ritterordens vom Goldenen Vlies. Dieser 
exklusive Orden
, auf 30 Mitglieder beschränkt, stellte eine Elite innerhalb der adeligen Elite dar. Mit Hingabe widmete sich Maximilian, der sieben Sprachen beherrschte, den schönen Künsten. Er gab eine Sammlung mittelalterlicher Heldenepen, das famose „Ambraser Heldenbuch“, in Auftrag. Er trat selbst als Dichter hervor, und er trat als Förderer hinter der Kunst eines Albrecht Dürer zurück. 1519 starb der Kaiser in Wels, hochverschuldet. – Maximilian: ein Herrscher mit vielen Neigungen und Talenten.

Die Münze

Die Wertseite zeigt links ein Porträt Maximilians I., der eine Lanze in der Hand hält. Rechts ist sein Wappen abgebildet, das von einem heraldischen Löwen gehalten wird. – In der Prägequalität Polierte Platte ist das Wappen farbig bedruckt. Die andere Seite stellt eine Turnierszene dar. Im Vordergrund ist ein Ritter auf seinem Pferd im vollen Galopp zu sehen. – Maximilian war berühmt für seinen Wagemut im Turnierkampf.
Technische Daten:
Ausgabeland: Österreich
Prägeanstalt: Münze Österreich
Ausgabejahr: 2019
Nennwert: 10 Euro
Material: Silber
Gewicht: 16,82000g
Durchmesser: 32,00 mm
Auflage: 30.000 Stück
Prägequalität: Polierte Platte
Verpackung: Gekapselt im Original-Etui mit Echtheitszertifikat und Umverpackung

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Österreich - 10 Euro Ritterlichkeit 2019 - Silber HGH

Ein Mann von seiner Klasse

Das Ideal der Ritterlichkeit zu beherzigen, besagte im Mittelalter nicht nur, tapfer, redlich und galant sein zu wollen, sondern auch in Kriegs- und Waffenkunst geschult und mit einer prächtigen Rüstung ausstaffiert zu sein. – Als der letzte Ritter gilt Kaiser Maximilian. 2019 jährt sich sein Todestag zum 500. Mal.

Maximilian I., 1459 bis 1519, aus dem Geschlecht der Habsburger, Erzherzog von Österreich, Kaiser des heiligen römischen Reiches deutscher Nation, war in einer Person feudaler Ritter und Renaissancefürst. Auf der Schwelle zur Neuzeit schwärmte er von den ritterlichen Tugenden des Mittelalters. Im Jahre 1477 heiratete er Marie de Bourgogne, was ihn nicht nur zum Herzog von Burgund bestimmte, sondern auch zum Souverän des Ritterordens vom Goldenen Vlies. Dieser 
exklusive Orden
, auf 30 Mitglieder beschränkt, stellte eine Elite innerhalb der adeligen Elite dar. Mit Hingabe widmete sich Maximilian, der sieben Sprachen beherrschte, den schönen Künsten. Er gab eine Sammlung mittelalterlicher Heldenepen, das famose „Ambraser Heldenbuch“, in Auftrag. Er trat selbst als Dichter hervor, und er trat als Förderer hinter der Kunst eines Albrecht Dürer zurück. 1519 starb der Kaiser in Wels, hochverschuldet. – Maximilian: ein Herrscher mit vielen Neigungen und Talenten.

Die Münze

Die Wertseite zeigt links ein Porträt Maximilians I., der eine Lanze in der Hand hält. Rechts ist sein Wappen abgebildet, das von einem heraldischen Löwen gehalten wird. – In der Prägequalität Polierte Platte ist das Wappen farbig bedruckt. Die andere Seite stellt eine Turnierszene dar. Im Vordergrund ist ein Ritter auf seinem Pferd im vollen Galopp zu sehen. – Maximilian war berühmt für seinen Wagemut im Turnierkampf.
Technische Daten:
Ausgabeland: Österreich
Prägeanstalt: Münze Österreich
Ausgabejahr: 2019
Nennwert: 10 Euro
Material: Silber
Gewicht: 16,82000g
Durchmesser: 32,00 mm
Auflage: 30.000 Stück
Prägequalität: Hangehoben
Verpackung: Im Original-Blister der Münze Österreich

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